Mittwoch, 16. November 2016

[Rezension] "Mortalitas" (Schwarzes Blut, Band 2) von Melanie Vogltanz

Hallo Ihr Lieben ...


... und herzlich Willkommen an Tag DREI der "Schwarzes Blut" Blogtour. 
Heute habe ich für euch die Rezension zu Band 2 der "Schwarzen Blut"-Reihe "Mortalitas" von Melanie Vogltanz. 
Vielen Dank an den Papierverzierer Verlag für die Bereitstellung des E-Books!

Auch erhältlich bei: Amazon I Thalia

Titel: Mortalitas
Autor: Melanie Vogltanz
Verlag: Papierverzierer Verlag
Erscheinungsdatum: 10.03.2016 (1. Auflage)
Seitenanzahl: 412 Seiten
Genre: Dark Fantasy
Reihe: Schwarzes Blut, Band 2

E-Book:
EAN: 9783944544908 
Preis: 2,99 €

Taschenbuch:
ISBN: 978-3-95962-321-6
Preis: 14,95 €




Und darum geht es:
Ungarn im Jahre 1610: Drei Jahrhunderte sind vergangen, seit Elyssandria in ihrer Heimatstadt Wien gegen die blutgierigen Strigoi in die Schlacht gezogen ist - selbst für eine Unsterbliche wie sie eine lange Zeit. Die Jahre haben sie hart und grausam gemacht. Längst ist sie jenen gleich, die sie einst mit dem schwarzen Blut infiziert haben. Als ihre alte Freundin Undine sie aufsucht, um ihre Hilfe in einem neuerlichen Krieg der finsteren Mächte zu erbitten, möchte Elyssandria die Hemykine abweisen - doch da wird sie selbst Opfer einer gemeinen Intrige. Von einem Unbekannten vergiftet, verliert Elyssandria ihre Unsterblichkeit und muss plötzlich um Leib und Leben fürchten. Sie muss sich in die Abgründe der Unterwelt begeben und sich übermenschlichen Feinden entgegenstellen. Doch die Zeit ist knapp. Kann sie den Giftmischer finden, bevor die Last ihres langen Lebens sie niederstreckt?


Erster Satz:
Zum wiederholten Mal fuhr der Lederriemen auf den weißen Rücken des Mädchens herab.

Meine Meinung:
Auch der zweite Band der "Schwarzes Blut"-Reihe konnte mich sofort in ihren Bann ziehen und an die Seiten fesseln. Die Geschichte um Elyssa geht weiter, mittlerweile sind 300 Jahre vergangen. Erneut wird der scheinbar niemals endende Kampf zwischen der Sterblichkeit und Unsterblichkeit thematisiert.

Auf jeden Fall hat sich Elyssa über die vielen Jahre sehr verändert - wo sie im ersten Band noch versucht hat ihre Menschlichkeit zu behalten, schwindet diese menschliche Seite immer mehr und ihr Leben und ihre Handlungen werden fast nur noch von ihrem Blutdurst dominiert. Bis das Unmögliche passiert - sie verliert ihre Unsterblichkeit und damit beginnt ihre Reise sich dem Unheil entgegen zu stellen.

Der Schreibstil ist gewohnt locker und flüssig. Auch hier blieb mir als Leser trotz der detailgetreuen und bildhaften Beschreibungen genug Raum für meine eigene Fantasy. Die Verwebung zwischen historischen Gegebenheiten und Fantasyelementen ist der Autorin wieder wunderbar gelungen und konnte mich wieder vollends an die Geschichte fesseln. 

Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet, wirken authentisch und glaubhaft. Es hat richtig Spaß gemacht, die verschiedenen Facetten von Elyssa zu beobachten und zu begleiten. Schön fand ich auch, dass altbekannte Charaktere ihren Teil zur Geschichte beitrugen. Natürlich gab es auch neue Gesichter, die der Geschichte definitiv frischen Wind einhauchten.

"Mortalitas" ist der zweite Band der "Schwarzes Blut"-Reihe und kann theoretisch unabhängig vom ersten Band "Maleficus" gelesen werden. Die Autorin verwebt gekonnt Rückblenden und Erinnerungen in die Geschichte, so dass man als Leser die Handlungen logisch nachvollziehen kann. Ich persönlich würde allerdings doch im Vorfeld den ersten Band lesen, vor allem um die verschiedenen Veränderungen Elyssas nachvollziehen zu können. 

Alles in Allem war ich von der Handlung begeistert und überwältigt, auch hier kam ich kaum zum Durchatmen, es war durchweg spannungsgeladen und trotz dessen konnte mich die Autorin auch hier immer wieder durch unvorhersehbare Wendungen überraschen. Auch dieser Band ist nichts für schwache Nerven! Die Kampfszenen waren fast noch blutrünstiger und brutaler. Auftauchende Fragen wurden beantwortet (leider nicht alle) und Geheimnisse nach und nach gelüftet. Ich bin auf jeden Fall auf den finalen Band gespannt. 

Fazit:
"Mortalitas" ist eine gelungene Fortsetzung der "Schwarzes Blut"-Reihe, vielleicht sogar noch einen ticken besser. Die Geschichte um Elyssa geht spannend weiter, ist ebenso blutig und hat mich von Anfang bis Ende an die Seiten gefesselt. Wer Dark-Fantasy mag und die bösen, blutrünstigen Vampire mag, ist hier definitiv richtig!  

Bewertung: 4 von 5 Däumchen nach oben ;)


Meine heutige Fragen lautet:
Wie stehts du zu Reihen? 
Die Geschichte sollte in jedem Band in sich abgeschlossen sein oder doch lieber einen kleinen Cliffhanger (ich meine nicht diese bösartigen, miesen Cliffhanger :D )?








NICHT VERGESSEN !!!

Auch diese Rezension ist ein Teil der "Schwarzes Blut"-Blogtour, bei der es etwas tolles zu gewinnen gibt.

Um an der Verlosung der drei Gewinne - ja es wird drei Gewinner geben - teilzunehmen, beantworte einfach oben stehende Tagesfrage 
(den Blogtour-Fahrplan und die Teilnahmebedingungen zum Gewinnspiel findest du im Ankündigungspost). 

Ich wünsche ganz viel Glück und drücke meine Däumchen!


Und morgen geht es weiter mit meiner Rezension zum finalen Band der "Schwarzes Blut"-Trilogie "Munditia" von Melanie Vogltanz.

1 Kommentar:

  1. Hallo Liebes,

    bin nicht so der Fan von, dass man sie zusammen aber auch getrennt lesen kann. Das ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Finde da sollte man sich entscheiden. Mag es lieber wenn es wenn ein Einteiler ist und sie auch so schreibt oder eben eine Trilogie.

    Ein Chliffhanger muss nicht sein, wobei ist es nicht immer so egal ob abgeschlossen oder nicht, das es Fragen gibt, denn wenn das Buch gut ist, schafft der Autor es, das die Fantasy von einem die Geschichte weiter denkt und sich fragen stellt.
    Es sollte daher immer ein Ende da sein, welches einen kleinen Teil für Fragen offen lässt und das gerade bei einer Reihe.

    Gruß Sabrina von www.buechertraum.com

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